Elektroinstallation - Elektro Friebel

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Elektroinstallation

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Elektroinstallation
Viele Bauherren verschieben die Planung ihrer Elektroinstallation in eine relativ späte Bauphase. Leider ist es meist so, dass dann das Geld schon knapp ist, weil man ggf. an anderen Stellen zu großzügig war. Außerdem sparen nicht wenige Bauunternehmen an dieser, um den Kaufpreis so niedrig wie möglich zu halten. In vielen Fällen führt das später zu einem Ärgernis. In der heutigen Zeit funktioniert fast alles mit Strom. Planen sie deshalb lieber rechtzeitig und etwas großzügiger. Über zu viele Steckdosen und Schalter werden sie sich später nicht ärgern, über zu wenige ganz sicher. Eine nachträgliche Installation einer Steckdose ist fast immer mit Dreck und Lärm verbunden und in manchen Fällen sogar überhaupt nur schwer zu realisieren.
 
Lassen Sie sich von uns kurze Denkanstöße geben und machen Sie einen kurzen Rundgang durch Ihre eigenen vier Wände.

Einfahrt und Hauseingang
Beginnen wir an Ihrer Grundstückszufahrt. Was soll da außer einer Klingel schon wichtig sein, werden Sie sich fragen. In kalten nassen Herbsttagen würden Sie sich ganz sicher darüber freuen, wenn Sie ihre Toreinfahrt aus dem Auto heraus öffnen könnten.
An Ihrem Haus ist in den meisten Bundesländern eine Hausnummernleuchte Pflicht. Darüber hinaus ist eine Außenbeleuchtung unter Umständen über einen Bewegungsmelder eine Möglichkeit über welche man nachdenken sollte. Niemand trägt seine Einkäufe gerne im Dunkeln in das Haus.
Hausflur und Gegensprechanlage
Angekommen im Hausflur ist es natürlich klar, dass man einen Lichtschalter benötigt. Wenn vom Flur mehrere Räume abgehen, möchte man das Licht aber auch an anderer Stelle wieder abschalten können. Befindet sich das Haus nicht in unmittelbarer Nähe zur Grundstücksgrenze, ist hier auch eine Gegensprechanlage sehr sinnvoll. Ob sie von hier auch Ihr Tor öffnen möchten, sollten Sie auch schon in der Planung berücksichtigen.
 
Wartung und Instandsetzung einer älteren Anlage
Hauswirtschaftsraum
Der Anschluss für die Heizungsanlage ist klar. An die Waschmaschine denken die meisten auch. Aber was ist zum Beispiel mit einem Trockner, einem Bügeleisen oder im Sommer mit einem „Partykühlschrank"? Planen Sie ausreichend Steckdosen ein.
Küche
Hier werden oft Fehler gemacht. Die meisten denken an den Herd, die Abzugshaube, die Kaffeemaschine und den Kühlschrank. Sprechen sie zeitnah mit Ihrem Küchenstudio über Ihre Küche. Schnell kommen ein Dampfgarer, eine Mikrowelle, eine Spülmaschine und ein höher gelegener Ofen hinzu. Genügend Arbeitssteckdosen müssen unbedingt geplant werden. Mehrfachverteiler sind meist nicht nur gefährlich, sie sehen in der schönen neuen Küche auch nicht gut aus. Bedenken Sie Kaffeemaschine, Toaster, Mixer, elektrisches Messer usw. Sinnvoll sind auch schaltbare Steckdosen über den Oberschränken für eine Arbeitsplattenbeleuchtung. Über das Fehlen dieser werden Sie sich ärgern, wenn sie beim Zubereiten von Speisen, oder beim Spülen ständig auf Ihren eigenen Schatten blicken. Auch für eine eventuelle Essecke sollten Sie eine zusätzliche Beleuchtung einplanen. Denken Sie auch an eine Netzwerkdose, viele Haushaltsgeräte lassen sich bereits heute aus der Ferne aus steuern.
Kinderzimmer
Überlegen Sie, wo das Bett Ihres Kindes stehen wird. Zweckmäßig sind hier ein Lichtschalter, eine schaltbare Steckdose für zum Beispiel eine Nacht- oderLeselampe und zwei weitere Steckdosen für Wecker oder andere Geräte. Bedenken Sie, dass ihr Kind auch älter wird und später Telefon, PC und Fernseher haben möchte. Hierfür benötigen Sie Netzwerkdose, TV-Anschluss und Steckdosen in ausreichender Anzahl.
Schlafzimmer
Ähnlich wie im Kinderzimmer empfehlen wir mehrere Lichtschalter. Einer am Eingang des Zimmers und jeweils einen an jeder Bettseite. Zusätzlich auch hier schaltbare Steckdosen für eine Leselampe und weitere Steckdosen für Wecker oder Ladegerät. Denkbar sind hier auch USB Steckdosen für Handy, Tablet oder E-Book Reader. Gegebenenfalls auch eine TV-Dose und eine Netzwerkanschluss für PC oder Fernseher. Zunehmend entscheiden sich Kunden auch für einen sogenannten Panikschalter am Bett, um gegebenenfalls die komplette Hausbeleuchtung einschalten zu können. Dies schlägt sehr oft eventuelle Einbrecher in die Flucht.
 
Arbeitszimmer
 
In einem Arbeitszimmer sollten Sie zwei separate Lichtquellen vorsehen. Eine normale Deckenbeleuchtung und zusätzlich eine Arbeitsplatzbeleuchtung. Auch hier versteht sich ein LAN Anschluss und ggf. eine TV-Dose. Einen Telefonanschluss sollten Sie hier auf keinen Fall vergessen. Gerade im Arbeitszimmer sind Steckdosen wichtig. Mit PC, Monitor(en), Drucker, Scanner, Telefon, Fax und anderen Geräten sind schnell 5-10 Steckdosen belegt.
 
Wohnzimmer
 
Je nach Größe des Wohnzimmers, sollten Sie bis zu drei Lichtquellen einplanen, welche Sie von wenigsten zwei Stellen aus schalten können. Zum Beispiel von der Wohnzimmertür und von der Terassen- oder Balkontür. Auch indirekte Beleuchtung ist bei sehr vielen Eigentümern sehr beliebt. Natürlich ist ein Telefon auch hier ratsam. Ein TV-Anschluss ist hier natürlich Pflicht. Ist eine SAT- Anlage geplant, empfehlen wir einen doppelten TV-Anschluss. Die meisten TV-Geräte besitzen einen Twin-Tuner, um beispielsweise eine Sendung zu sehen und eine andere aufzunehmen. Einen LAN Anschluss sollte man auch bedenken, da fast alle TV-Geräte heutzutage internetfähig sind. Auch hier sind ausreichend Steckdosen ein absolutes „Muss“. HIFI- Anlage, Fernseher, TV-Recorder, Blu Ray Player und schnell noch Handy laden und schon sind alle Steckdosen belegt. Denken Sie auch daran, Ihre Lautsprecherkabel verlegen zu lassen. Somit verschwinden diese in der Wand, was schöner anzusehen ist und potenzielle Stolperfallen mindert.
Balkon / Terrasse
Planen Sie Ihren Balkon oder Ihre Terrasse nicht nur zur Dekoration, sondern auch zu nutzen? Denken Sie an die Außenbeleuchtung und an schaltbare Steckdosen. Wenn Sie im Sommer gerne etwas Schatten haben möchten, planen Sie auch einen Anschluss für eine Markise.
Heizung
Gerade Fußbodenheizungen aber auch herkömmliche Heizkörper können temperaturgenau gesteuert werden. Sehen Sie hierfür in jedem Zimmer ein Raumthermostat vor.
 
Kamin
 
Haben Sie eventuell vor, jetzt oder später einen Kamin einzubauen? Sprechen Sie mit Ihrem Schornsteinfeger, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Bei einer offenen Küche zum Beispiel, wird meist eine Sperrschaltung für die Abzugshaube gefordert, damit diese nicht den Rauch aus dem Kamin in die Wohnung zieht.
Fenster und Türen
Sind Außenrolläden geplant? Auch wenn Sie aus welchen Gründen auch immer manuelle Rolläden planen, so sollten Sie zumindest elektrische Anschlussmöglichkeiten automatische vorsehen. So kann zu einem späteren Zeitpunkt relativ mühelos umgerüstet werden.
LAN Anschlüsse
Viele Eigentümer vernachlässigen diese, weil es ja WLAN gibt. Bedenken Sie, dass auch Ihre Nacbarn so denken. Somit überlagern sich schnell mehrere WLAN-Netze und stören sich gegenseitig. Außerdem sind Funknetze immer eine höhere Sicherheitslücke als kabelgebundene Systeme. Und zusätzlich mindern Sie natürlich die Funkwellen in Ihren vier Wänden.
Alarmanlage
Überlegen Sie schon beim Bau, ob Sie später eine Alarmanlage nachrüsten wollen. Hierfür benötigen Sie elektrische Leitungen für Bewegungsmelder und Fensterkontakte. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit einer Funkalarmanlage, diese ist dann aber immer batterieabhängig.
Sonstiges
Wir empfehlen grundsätzlich neben der Tür, unterhalb des Lichtschalters eine Steckdose für Staubsauger oder andere Geräte. Sind Sie ein Liebhaber von Fensterdekoration zum Beispiel zu Weihnachten, dann planen Sie auf jeden Fall auch Steckdosen in Fensternähe ein.
Wir hoffen, dass wir Ihnen einige Anreize geben konnten.
Für eine genaue Planung oder weitere Informationen nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf,
oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
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